Unklare Kommunikation ist wie lauwarme Suppe – keiner will sie:
Wie du mit vagen Aussagen dein Business ruinierst
Du willst Kunden gewinnen, Vertrauen aufbauen und als Profi wahrgenommen werden? Dann raus mit der Sprache. Denn eines ist klar: Unklare Kommunikation ist wie lauwarme Suppe – keiner will sie.
Ob Online-Auftritt, Social Media oder Kundengespräch – du kommunizierst immer. Und wenn du dabei nicht auf den Punkt kommst, wirkst du maximal:
❓ verwirrend, ❌ austauschbar oder ⚡️ unseriös.
Dieser Artikel zeigt dir, warum vage Aussagen dich Kunden kosten, wie du typische Weichmacher erkennst – und was du ab heute anders machen kannst, um mit deiner Sprache endlich zu überzeugen.

Warum unklare Kommunikation so gefährlich ist
Und genau deshalb schreibst du sowas wie:
- „Ich begleite dich auf deinem Weg…“
- „Ich unterstütze dich, dein Potenzial zu entfalten…“
- „Ich helfe dir, dich selbst besser zu verstehen…“
Sorry, aber: Was genau machst du jetzt nochmal?
Unklare Kommunikation ist das Gegenteil von Positionierung.
Es ist ein Tarnmodus. Und im Tarnmodus wirst du nicht gebucht, sondern übersehen.
Weichmacher, Bullshit-Sprech & leere Phrasen: Erkennst du dich?

Hier eine Liste beliebter Phrasen, die du ab sofort streichen solltest:
- Vielleicht könntest du…
- Ich würde sagen, dass…
- Eigentlich ist das ganz einfach…
- Du darfst…
- Ich lade dich ein, …
- Komm in deine Kraft.
- Deine Reise beginnt hier.
- Verändere dein Mindset.
Alles Sätze, die genau nichts aussagen.
Stell dir vor, du bist auf einer Website und liest: „Ich begleite dich auf deinem Weg in dein volles Potenzial.“
Was ist dein nächster Gedanke?
„Wie bitte?“
„Was bekomme ich konkret?“
„Worum geht’s hier eigentlich?“


Die Wirkung auf deine Zielgruppe: Misstrauen & Unsicherheit
Wenn du schwammig formulierst, denken potenzielle Kunden nicht:
„Oh wie fein, da ist jemand empathisch.“
Sondern:
„Hm… was genau kriege ich hier? Bin ich überhaupt gemeint?“
Menschen entscheiden in Sekunden, ob sie dir vertrauen. Wenn deine Worte unsicher, unklar oder austauschbar sind, wirkt auch dein Angebot genau so.
Und jetzt mal ehrlich: Würdest du jemandem Geld geben, der nicht klar sagen kann, was er für dich tut?
Warum du unklar kommunizierst
(und wie du damit aufhörst)

Du meinst es gut. Du willst inklusiv sein. Du willst seriös wirken. Und du hast gelernt, dass „Verkaufen“ irgendwie manipulativ klingt.
Also verpackst du deine Botschaft in fluffige Wattebäusche. Damit dich niemand kritisiert. Oder abspringt. Oder dein echtes Ich sieht.
Funktioniert nur leider nicht.
Denn:
Keine Klarheit = keine Relevanz = kein Vertrauen = keine Buchung.


Der Unterschied zwischen klar & hart
Klartext heißt nicht: angriffslustig.
Klartext heißt: Ich weiß, wer ich bin. Ich weiß, was ich kann. Und ich sage dir, was du bekommst.
Das ist nicht hart. Das ist hilfreich.
Denn deine Kunden wollen keine Rätsel raten. Sie wollen wissen:
- Was bringt mir das?
- Wofür lohnt sich mein Geld?
- Passt das zu mir?
Wie du deine Sprache konkretisierst:
Beispiele statt Blabla

Lass uns das üben. Hier ein paar Übersetzungen:
Statt: Ich helfe dir, in deine Kraft zu kommen.
Besser: Ich zeige dir, wie du in 3 Wochen deine ersten zahlenden Kund:innen gewinnst.
Statt: Ich unterstütze dich, dein Potenzial zu leben.
Besser: Ich helfe dir, dein Angebot so zu formulieren, dass Menschen sofort wissen: „Das will ich.“
Statt: Ich begleite dich auf deiner Reise.
Besser: Ich zeige dir den direkten Weg von deiner Idee zur bezahlten Leistung.
Merkst du was? Klarheit verkauft.


Und was ist mit den verschiedenen KernTypen?
Klartext wirkt überall – aber nicht bei allen gleich.
Macher wollen Ergebnisse.
Sag nicht: „Ich begleite dich…“
Sag: „Ich zeig dir, wie du in 30 Tagen deinen Umsatz verdoppelst.“
Abenteurer wollen Relevanz.
Sag: „Du wirst wieder sichtbar mit deiner echten Stimme.“
Beziehungsbauer wollen Vertrauen.
Sag nicht: „Ich bring dich in deine Fühlung.“
Sag: „Ich zeig dir, wie du echt sprichst – und trotzdem ernst genommen wirst.“
Sicherheitsorientierte brauchen Struktur.
Sag nicht: „Ich lade dich auf deine Reise ein.“
Sag: „Du bekommst einen 5-Schritte-Plan, wie du deinen Auftritt selbstbewusst gestaltest.“
Analytiker wollen Fakten.
Sag nicht: „Ich helfe dir, dein Mindset zu verändern.“
Sag: „Du lernst ein 3-Phasen-Modell, um Entscheidungen klar und fundiert zu treffen.“
Was das mit Vertrauen zu tun hat

Unklare Sprache wirkt wie eine leere Verpackung:
Du weißt nicht, ob sich das Öffnen lohnt. Du weißt nicht, was drin ist. Und du hast kein gutes Gefühl dabei.
Klarheit dagegen:
- ist ein Vertrauenssignal
- zeigt, dass du Verantwortung übernimmst
- gibt deinem Gegenüber Sicherheit
Und genau diese Sicherheit brauchst du, wenn du verkaufen willst.


Merke: Unklare Kommunikation ist keine Option mehr
Wenn du online sichtbar bist, wirst du beurteilt. Ständig.
Deine Worte entscheiden darüber, ob du Menschen erreichst oder abschreckst.
Wenn du Umsatz machen willst, wenn du Vertrauen aufbauen willst, wenn du willst, dass Menschen dich weiterempfehlen, dann brauchst du eine Sprache, die etwas sagt.
Alles andere ist heiße Luft.

TL;DR – Zusammenfassung:
Unklare Kommunikation kostet dich Kunden und Vertrauen.
- Weichmacher, Phrasen und Floskeln machen dich unsichtbar.
- Klartext heißt: Konkrete Aussagen, echte Ergebnisse, klare Haltung.
- Jeder KernTyp braucht andere Klarheit – aber alle brauchen sie.
- Vertrauen entsteht durch Sprache, die etwas sagt – nicht durch leere Worthülsen.
Fang heute an, anders zu sprechen. Und dein Business wird anders reagieren.
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