Psychologie im Marketing: Warum KI deine Zielgruppe falsch versteht – und was wirklich wirkt
KI kann rechnen, KI kann Texte schmeißen – und trotzdem scheitert sie an Menschen. Warum? Weil Marketing Psychologie ist. Nicht nur Daten. Nicht nur Prompt. Sondern Emotion, Typenlogik, Wirkung.
KI klingt schlau. Bis sie dir erzählt, dass deine Zielgruppe Pferdebilder liebt – während sie in Wahrheit Excel-Tabellen oder Adrenalin-Kicks braucht.
Willkommen im Dilemma:
KI produziert Content. Doch verstanden wirst du dadurch nicht.
Psychologie im Marketing – warum KI hier an ihre Grenzen stößt
KI klingt wie die Allzweckwaffe im Marketing. „Einfach prompten – und zack, dein Blogartikel ist fertig.“ Klingt verlockend.
Also habe ich den Test gemacht: Verschiedene KI-Tools bekamen die Aufgabe, für meine Zielpersona einen Artikel zu schreiben.
Die Ausgangslage? Klassisch. Weiblich, 50+, interessiert an Marketing und Coaching. Genau das, was in Lehrbüchern als „Persona“ verkauft wird. Keine KernTypen, keine Psychologie.
Und was kam zurück? Durchschnitt. Inhalte, die nett klingen – aber mich nicht treffen.
KI-Tools im Marketing – was sie leisten sollen
Die Versprechen sind groß:
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Texte in Minuten statt Stunden.
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Thema einmal beschrieben, Content unbegrenzt generieren.
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Kampagnen automatisieren und skalieren.
KI soll dir die Arbeit abnehmen: Blogartikel, Social Media Posts, sogar Newsletter. Auf Knopfdruck.
Und ja, KI kann das. Nur: Sie arbeitet mit Durchschnittsdaten. Sie kombiniert Muster, die sie im Netz findet. Und das ist genau das Problem: Durchschnitt überzeugt keine echten Kunden.
Das Problem mit Standard-Personas
Klassische Persona-Arbeit läuft so:
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„Alter: 50+“
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„Geschlecht: weiblich“
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„Hobbys: Yoga, Hunde, Reisen“
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„Freizeit: mag die Natur, liest gerne“
Klingt nach einem Profil. Ist in Wahrheit nur eine Schablone.
Das kam aus den KI-Tools zurück (DeepSeek, Gemini & einige andere):
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„Nutze Hundefotos und Pferdebilder, um emotionale Nähe zu schaffen.“
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„Veröffentliche deine Inhalte regelmäßig auf Facebook.“
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„Verwende eine warme, freundliche Sprache, verzichte auf Provokationen.“
Das Problem? Nett. Belanglos. Voll am Kern vorbei.
Denn so ticke ich nicht. Und so tickt auch kein echter Kunde, wenn du wirklich Wirkung willst.
KernTypen-Logik zeigt die Lücke
Jetzt kommt der Vergleich. Mein KernTyp ist Mischtyp aus Macher, Abenteurer und Analytiker. Mich holst du nicht mit Katzencontent ab. Mich packst du mit Klarheit, Tiefe, Provokation.
So klingt dieselbe Aufgabe mit KernTypen-Hintergrund:
„KI-Marketing ohne Psychologie ist wie ein Navigationssystem ohne GPS: hübsch beleuchtet, aber du fährst im Kreis.
Wenn du als Unternehmerin Wirkung willst, reicht kein ‚Poste öfter auf Facebook‘. Deine Sprache muss den Nerv deiner Kunden treffen – direkt, präzise, psychologisch.
Du bist nicht da, um allen zu gefallen. Du bist da, um Wirkung zu erzeugen. Und die beginnt bei Klartext-Kommunikation.“
Merkst du den Unterschied?
Das eine ist weichgespülter Einheitsbrei. Das andere ist Klartext, der trifft.
Starker CTA als Beispiel (zieltypisch variierend)
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Macher: „Genug KI-Gelaber. Willst du Wirkung, die verkauft? Dann buch den Einstiegskurs und setz sofort um.“
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Abenteurer: „Probier’s aus. Brich mit der Schablone. Starte mit Klartext-Kommunikation – und fühl den Unterschied.“
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Analytiker: „Fakten statt Floskeln. Lerne im Einstiegskurs die psychologischen Muster, die KI nicht versteht.“
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Sicherheitsorientierte: „Verlass dich nicht auf Algorithmen. Hol dir Klartext-Kommunikation – fundiert, strukturiert, sicher.“
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Beziehungsbauer: „Deine Kunden wollen Verbindung, nicht KI-Floskeln. Starte den Einstiegskurs und baue Vertrauen auf.“
KI + KernTypen = unschlagbare Kombination
KI ist nicht das Problem. Falsch gesetzte Prompts sind das Problem.
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KI bringt dir Geschwindigkeit, Ideen, Strukturen.
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Die KernTypen geben dir Psychologie, Wirkung, Tiefe.
Erst zusammen entsteht Content, der wirklich verkauft.
Beispiel:
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Prompt ohne KernTypen: „Schreibe einen Blogartikel für Frauen 50+, die Marketing mögen.“
→ Ergebnis: Yoga, Hund, Cappuccino. -
Prompt mit KernTypen: „Schreibe einen Blogartikel für eine Unternehmerin vom Typ Abenteurer–Analytiker–Macher, die Klarheit, Provokation und psychologische Wirkung liebt.“ →
Ergebnis: Texte, die wirklich Resonanz erzeugen.
So setzt du Psychologie im Marketing konkret ein
Drei Schritte, die sofort Wirkung bringen:
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Bestimme den KernTyp deiner Zielgruppe.
→ Ohne das bleibt jede Ansprache Zufall. -
Passe Sprache und Trigger an.
→ Macher wollen „jetzt“. Analytiker wollen „Belege“. Abenteurer wollen „Erlebnis“. -
Nutze KI gezielt.
→ Prompt nicht mit Alter und Hobbys. Prompt mit KernTypen-Mustern.
So wird aus KI ein Turbo. Ohne Psychologie bleibt sie eine Textmaschine.
TL;DR – kurz & knapp:
KI kann dir helfen. Sie kann dir Ideen liefern, Strukturen bauen, Content vorbereiten. Doch sie versteht deine Zielgruppe nicht.
Das tut nur Psychologie. Die KernTypen Matrix™ macht aus Schablonen echte Resonanz.
Kurz gesagt: KI ist Werkzeug. Psychologie ist Wirkung. Und dein Erfolg hängt nicht davon ab, wie viele Prompts du schreibst – sondern wie psychologisch klar du bist.
Warum reicht KI im Marketing nicht aus?
KI generiert Inhalte nach Mustern. Sie trifft jedoch keine psychologischen Trigger. Ohne typgerechte Ansprache verfehlst du deine Zielgruppe.
Was bringt Psychologie im Marketing?
Sie zeigt, wie Menschen Entscheidungen treffen. Mit der KernTypen Matrix™ erkennst du, welche Sprache, Bilder und Argumente wirklich wirken.
Wie kann ich das lernen?
Im Einstiegskurs „Klartext-Kommunikation“ lernst du, Sprache psychologisch einzusetzen, Vertrauen aufzubauen und Verkaufsblockaden zu vermeiden.
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📚 Quellen & Studien
🔹 Studien zeigen: Unternehmen mit psychologisch optimierten Texten steigern ihre Conversion-Rate um bis zu 35 % (Quelle: Opus Campus02).
🔹Weitere Erkenntnisse zur Wirkung von Neuromarketing, Verkaufspsychologie und effektiven Marketingstrategien findest du in wissenschaftlichen Publikationen wie Cialdinis “Die Psychologie des Überzeugens”.