Wenn du für alle sprichst, hört dir keiner zu.

Erinnerst du dich an deinen letzten Lieblingsfilm?

Szenen, die dich berührt haben.

Dialoge, die hängen geblieben sind.

Menschen, die dir das Gefühl gegeben haben: Die meinen mich.

Jetzt stell dir vor, der Regisseur hätte gesagt:

„Wir machen mal was, das jeder mögen könnte.“

Und rausgekommen wäre… ein Haufen Mittelmaß.

Tja. Willkommen in deinem Marketing, wenn du deine Zielgruppe nicht kennst.

TL;DR – Kurz & Knackig:

Zielgruppe ist kein Wunschbild, sondern ein psychologisches Profil

Je klarer du bist, desto stärker deine Wirkung

Ohne typgerechte Kommunikation = keine Resonanz

Du ziehst immer das an, was du ausstrahlst

Der Zielgruppenkompass hilft dir, Klarheit zu gewinnen

Jetzt downloaden & aufhören, ins Leere zu sprechen:

https://tanjabuerkle.com/zielgruppenkompass

🎭 Die große Illusion: „Ich will niemanden ausschließen!“

Zielgruppe: Eine ausgestreckte Hand, auf der viele bunte Männchen abgebildet sind.

Klassiker. Gerade bei Coaches, Selbstständigen, Dienstleistern:

„Mein Angebot ist für alle da.“

„Ich arbeite total individuell.“

„Ich will niemanden in eine Schublade stecken.“

Klingt nett. Ist aber Bullshit.

Denn während du dich bemühst, offen und flexibel zu wirken, passiert psychologisch Folgendes:

  • Niemand fühlt sich wirklich angesprochen.
  • Deine Texte wirken unklar, deine Inhalte beliebig.
  • Die falschen Menschen melden sich – und die richtigen fühlen sich nicht gemeint.

Die bittere Wahrheit?

Je unspezifischer du kommunizierst, desto weniger Wirkung hast du.

Wie Menschen wirklich entscheiden – und was das mit deiner Zielgruppe zu tun hat

Deine Zielgruppe entscheidet nicht rational.

Sie entscheidet emotional – in Sekunden.

  • Ist das relevant für mich?
  • Fühle ich mich verstanden?
  • Spüre ich eine Verbindung?

Wenn du das nicht triffst, ist der Klick weg. Das Gespräch vorbei. Die Chance verloren.

Deshalb brauchst du Klarheit über deine Zielgruppe – nicht aus dem Lehrbuch, sondern aus dem echten Leben.

Warum du deine Zielgruppe nicht einfach erfinden kannst

Viele setzen sich hin und denken sich ihre Zielgruppe aus wie eine Romanfigur.

„Mein Wunschkunde heißt Lisa, ist 38, trinkt Hafer-Cappuccino und macht Yoga.“

Mag nett klingen – ist aber gefährlich.

Denn:

Du bist nicht dein Kunde.

Und: Was du willst, ist zweitrangig. Entscheidend ist, was deine Zielgruppe braucht – und wie sie denkt.

Typgerechte Kommunikation heißt: Du verstehst das psychologische Profil deines Gegenübers. Du sprichst seine Sprache. Du triffst seine Triggerpunkte – ohne plump zu verkaufen.

Die 5 größten Irrtümer über Zielgruppen

1. „Ich kenne meine Zielgruppe – ich hab schließlich schon Kunden gehabt.“

Achtung: Einzelne Kundenerfahrungen =/= Zielgruppenerkenntnis.

Nur weil jemand gekauft hat, heißt das nicht, dass er perfekt zu dir passt.

2. „Ich will offen bleiben – und mich nicht einschränken.“

Verständlich. Aber Offenheit ist kein Marketingkonzept. Klarheit ist es.

3. „Ich spreche alle an – dann wird schon jemand reagieren.“

Nein. Du wirst zur Hintergrundgeräuschkulisse.

4. „Meine Zielgruppe hat kein Geld.“

Falscher Fokus. Es liegt selten am Geld – sondern fast immer daran, dass der Wert nicht ankommt.

5. „Ich muss sympathisch sein.“

Falsch. Du musst relevant sein. Sympathie entsteht durch Klarheit, nicht durch Nettigkeit.

Wie du deine Zielgruppe wirklich erkennst

1. Schau dir an, wer dich mag – aber nicht kauft.

Das sind Menschen, die dich sympathisch finden, aber nicht überzeugt sind. Frag dich: Warum?

2. Schau dir an, wer kauft – aber nicht bleibt.

Diese Personen sind oft Fehlgriffe. Deine Botschaft hat sie zwar erreicht, aber sie war nicht stimmig genug für eine langfristige Bindung.

3. Schau dir an, wer bleibt – und weiterempfiehlt.

Das ist deine echte Zielgruppe. Diese Menschen spüren, dass du sie wirklich verstehst.

Die Rolle der KernTypen Matrix™

Macher, Abenteurer, Beziehungsbauer, Sicherheitsorientierte, Analytiker –

Jeder Typ tickt anders. Und jeder Typ braucht eine andere Ansprache.

Wenn du deinen idealen Typ kennst, kannst du:

  • Inhalte so gestalten, dass sie treffen
  • Produkte so verpacken, dass sie gekauft werden
  • Kommunikation so führen, dass sie wirkt

Denn du redest nicht mehr ins Blaue –

du redest ins Schwarze.

Der Gamechanger: Zielgruppe = Spiegel deiner Kommunikation

Mann mit Sprechblase vor einem Spiegel.

Vielleicht schmerzt es ein bisschen –

aber deine Zielgruppe ist das Echo deiner Außenwirkung.

Du ziehst nicht an, was du willst.

Du ziehst an, was du ausstrahlst.

  • Wenn du unklar bist → kommen unklare Anfragen.
  • Wenn du es allen recht machen willst → ziehst du niemanden wirklich an.
  • Wenn du endlich echt wirst → kommen Menschen, die genau das suchen.

Deine Zielgruppe ist kein Wunschbild. Sie ist ein Spiegel.

Was du jetzt tun kannst

Du brauchst keine Ausrede. Kein „Eigentlich nicht“. Kein Sorry.

➤ Hol dir den Zielgruppenkompass (Freebie)

Er zeigt dir, welche Typen wirklich zu dir passen – und welche du dir nur schönredest.

➤ Geh deine letzten 10 Posts durch

Wen sprichst du an? Und noch wichtiger: Wen nicht?

➤ Sprich mit echten Menschen

Frage deine besten Kunden: Was hat dich überzeugt? – Du wirst überrascht sein, was du daraus lernen kannst.

Zielgruppe ist keine Theorie – sie ist dein Schlüssel zur Wirkung

Solange du in deiner Kommunikation nur Wunschbilder bastelst, wirst du nur Wunschkunden anziehen – aber keine echten.

Sobald du die Psychologie deiner Zielgruppe verstehst, ändert sich alles:

Deine Worte treffen.

Deine Texte wirken.

Deine Kunden sagen: „Endlich versteht mich jemand.“

Ein Magnet, der viele Likes, Herzen und Personen anzieht.